Privat statt öffentlich: Warum Sie Ihr Auto besser auf dem eigenen Grundstück parken sollten | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Öffentliche Straßen sind kein Dauerparkplatz – warum das Parken auf dem eigenen Grundstück nicht nur Ärger vermeidet, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet.

Privat statt öffentlich: Warum Sie Ihr Auto besser auf dem eigenen Grundstück parken sollten

Die Gemeinde bittet darum, dass die auf privaten Grundstücken vorhandenen Stellplätze, Garagen und Carports auch tatsächlich zum Parken genutzt werden.

Oftmals sind gerade in schmalen Straßen die Straßenränder so „zugeparkt“, dass die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Müllabfuhr und landwirtschaftliche Fahrzeuge nur noch mit Mühe oder sogar gar nicht durchkommen. Häufig entsteht ein Parkdruck durch eine dauerhafte Zweckentfremdung der Garagen als Werkstatt oder Lagerraum. Diesbezüglich bittet das Ordnungsamt darum, hier wieder die eigentliche Bestimmung herzustellen und Garagen wieder als Stellplatz zu nutzen, um den öffentlichen Verkehrsraum zu entlasten. Um Ordnungswidrigkeiten zu vermeiden, sollte jeder Fahrzeugführer sein Verkehrsverhalten hinterfragen und sich an die zulässigen Regeln im Straßenverkehr halten:

- Kein Parken auf einem Gehweg, sofern es nicht durch Beschilderung oder Markierung erlaubt ist.

- Fünf Meter Abstand zu einer Einmündung und Kreuzung.

- Fahrbahnrestbreite von mind. 3,05 m einhalten

- Die Ein- und Ausfahrten von Grundstücken freihalten, auch wenn es die eigene ist.

- Auch gegenüber von Ein- und Ausfahrten darf nicht geparkt werden.

- Nicht entgegen der Fahrtrichtung parken!

Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbürger und die Einsatzkräfte.

Im Notfall sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge darauf angewiesen, ungehindert zum Einsatzort zu gelangen.

Ihre Ordnungsbehörde